München

Heimat!

Kaum zu glauben, wie schnell 7 Monate vergehen… Kaum zu glauben, aber wir sind wieder zu Hause angekommen. Unser Haus und Garten sieht aus als wären wir nie weg gewesen.

Ein schöner Grund, um sich auch über zu Hause zu freuen sind natürlich unsere vielen Freunde und auch die Familie, die wir schon sehr oft schmerzlich vermisst haben.

Daher laden wir alle zu unserer Homecoming-Pool-Party ein und sogar das Wetter meint es gut mit uns. Zu Hause ist es doch auch gar nicht so schlecht. Zumindest bis wir das nächste Mal wieder weg fahren 😉

Also vielen Dank liebe Freunde, Ama und Michi, für das tolle Fest und die vielen Mitbringsel. Ich habe Luke versprochen die Fotos von seiner „Einlage“ zu schicken!!!

Was für ein toller Tag….

Vielen Dank auch noch an Claudie und Tobie, die am nächsten Tag super mit geholfen haben, aufräumen. Einen dicken Dank dafür!

Ach und ein paar Sachen sind übrig geblieben, einfach abholen, falls Ihr was wiedererkennt.

Fredericksburg

Unser absolutes Highlight bevor wir wieder nach Hause fahren, ist der Besuch bei Matt und Jim, unseren Freunden in Fredericksburg.

Jim mit Petunia

Sie haben eine „kleine“ Farm mit Hunden, Katzen, vielen Hühnern, Ziegen uvm.

 

 

 

 

Und wir dürfen im Camper auf der Farm übernachten.

 

 

 

 

 

 

Gleich am ersten Tag haben wir ein kleines blindes Hühnchen gefunden, um das sich die Mädels liebevoll gekümmert haben.

Matt und Jim züchten Hühner, Perlhühner, Enten, Truthähne und sogar Emus. Da gibt es für uns immer was zu kucken.

Wir könnten noch endlos viele Bilder posten, da es hier noch jede Menge anderer Tiere gibt. Hier noch ein paar Bilder von Cash, dem Tennessy Walking Horse und Nana, das Miniature Horse von Matt.

Auch kleine Pferde brauchen ab und an den Hufschmied 😉

 

 

 

 

Am lustigsten ist aber meist Petunia, das Minischwein!!!

 Sie glaubt, sie ist ein Hund und folgt aufs Wort.

Morgen geht es ab nach Hause. Wir sind alle schon so aufgeregt, wie an dem Tag als wir weg gefahren sind. Komisch ist das….

Washington

Nach unserem Kurztrip nach San Francisco haben wir noch einen Tag in Washington eingeplant, bevor wir unsere Freunde in Fredericksburg besuchen.

 Wir sind ja nicht so die Sightseer, aber ein Tag in der Hauptstadt muss schon sein, oder?

Allerdings war es brütend heiß und wir haben nur einen kleinen Teil gesehen. Das Weiße Haus muss schon sein!

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach marschieren wir zum Lincoln Memorial und natürlich zum Washington Monument….

  Das CapitolWaschington Monument   Lincoln Memorial

Am nettesten fanden wir die Enten und die Euchhörnchen:

 

 

 

 

 

Das jüdische Museum neben dem Smithonian

 

 

 

 

 

Und das Denkmal für alle gefallenen Soldaten im 2. Weltkrieg

Und jetzt geht es endlich zu Matt und Jim nach Fredericksburg!!!!

San Francisco

Unsere erste Station auf dem Festland ist San Franciso. Wir hatten mal wieder einen Nachtflug und waren ganz schön groggy als wir um 8 Uhr morgens im Hotel ankamen. Also erst mal los in die Stadt und Zeit totschlagen bis wir unser Zimmer beziehen können .

Wir sind echt schockiert. Hier liegen und sitzen überall, an jeder Ecke Obdachlose jeden Alters, Geschlecht und Hautfarbe. Wir müssen buchstäblich über sie steigen und der Gestank ist unerträglich. Unser Hotel ist 7th Ecke Mission Street, also mitten in der Stadt und nicht in einem der „schlechteren“ Viertel. Es ist schwierig den Kindern das zu erklären, wo uns selbst die Sprache fehlt. Irgendetwas läuft in diesem Land ganz schön verkehrt, wenn seine Einwohner so alleine gelassen werden. Ein Hightlight ist Starbucks. Wir sehen jeden Morgen Mitarbeiter durch die Stadt laufen und Kaffee, Getränke und Essen an die Obdachlosen verteilen.

Aber natürlich hat San Francisco auch super schöne Seiten und wir erkunden die Stadt zu Fuß und mit dem berühmten Cable Car.

Für die Omas auch mal ein Filmchen: https://youtu.be/rsuecmLZxgw

Nisha und ich sind auch noch mit dem Tandem los gefahren, um die Golden Gate mal aus der Nähe zu sehen. Es sind sogar ein paar Kiter auf dem Wasser. Aber leider ist zu wenig Wind für uns und mein Traum endlich mal unter der Golden Gate zu kiten muss bis zum nächsten Mal warten.

 Von hier hat man auch eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt 😉

 

 

 

 

Auf dem Heimweg sind wir noch über den Palace of Fine Arts gestolpert. Auch nicht schlecht….

Nächster und letzter Stopp: Washington

 

Ahihi-Kinau

Nachdem das Kiten hier auf Maui eher zu vernachlässigen ist, es ist kaum Wind, man darf erst ab 11 Uhr überhaupt aufs Wasser, die Kiter sind nach Lee von Kanaha und vor den Hafen verbannt, dort sind kaum Wellen und Starten und Landen ist immer sehr unterhaltsam, dank der Winabdekung. Haben wir beim Joggen hier um Wailea ein tolles Naturschutzgebiet entdeckt. Das Ahihi-Kinau Nature Reserve ist eine Landzunge, die durch einen Vulkanausbruch an der südlichen Flanke des Haleakala gebildet wurde.

 Zu sehen ist ein kleiner Krater und das riesige Lawafeld, das bis ins Meer reicht. Um die Halbinsel, die vor La Perouse Bay auf der Südseite der Insel liegt, kann man traumhaft schnorcheln. Scheint auch ein Geheimtipp zu sein, da nie wirklich viele Leute hier sind.

 

Natürlich gibts wie in La Perouse auch viele Vorschriften:

Die Küste ist steinig bis felsig und es gibt nur eine kleine Furt, die ins Wasser führt.

Unglaublich schön, der Kontrast zwischen Korallen und Lawagestein am Strand.  Vom Weg aus konnten wir sogar eine kleine Gruppe Schwarzspitzen-Riffhaie beobachten.

Und kaum tauchen wir ein Fische, Fische Fische und Korallen, fast so groß wie Autos:

Unsere Mädels haben schon langsam Schwimmhäute zweischen die Fingern und Zehen und können tiefer tauchen als ich 😉

Mia B-day

HAPPY BIRTHDAY MIA

Schon fast eine Tradition:                    unsere Pfannkuchentorte

 

 

 

 

 

 Mit viel Liebe gemalte und gedichtete Geschenke

Faulenzen in der Hängematte

 für Luftballons ist man nie zu alt, oder?

 unerwartete Gäste…

Danach ein Tag am Lieblingsstrand unserer Mia, in Makena – Big Beach

Abends dann zum Ringkampf

Volleyball-Spielen

und zum Sunset bei uns in Weilea an den Strand.

Liebe Mia, wir sind so stolz auf Dich!

 

 

 

Haleakala

Eigentlich dachten wir, unseren Blog liest gar keiner mehr. Aber jetzt gab es schon Beschwerden, weil wir in den letzten Wochen so „blog-faul“ waren.

Wir hatten anderes zu tun…

Die ungewöhnlichen Fahrzeuge der Einheimischen zu bestaunen zum Beispiel:

  uns um unsere neuen Haustiere kümmern…

Aber heute haben wir uns doch mal aufgerafft, den Haleakala zu besichtigen. Das ist einer der beiden Vulkane hier auf Maui, der sage und schreibe 10.022 Fuß hoch ist. Typisch Amerika, man kann aber bis zum Gipfel mit dem Auto hoch fahren. So konnten wir sogar unsere Anna überzeugen, mitzukommen.

Als wir oben ankamen, war das Wetter nicht ganz so schön…

 

 

 

 

Aber mal wieder hatten wir Glück und die Wolken haben sich langsam verzogen.

Der Ausblick ist wirklich die Strapazen der Anfahrt wert, mind. 1,5h über Serpentinen Straßen und 3.000 Höhenmeter. Mia hat sogar eine Eule gesehen, wir nur ein paar Fasane.

Der Haleakala reicht über 10.000 Meter direkt vom Meeresboden nach oben. Wir stehen also auf einem Berg der es mit dem Everest aufnehmen kann 😉 Eine Straße über den Wolken

Und morgen feiern wir Mias Geburtstag !!!

Wailea

Die Fotos von den Kakerlaken ersparen wir Euch lieber. Dafür sind wir jetzt von der Nord- an die Südküste nach Wailea umgezogen. Wir wohnen in einem super netten Bungalow eine Querstraße vom Strand mit unglaublich vielen Mangobäumen im Garten!

Einer kleinen Terrasse

und einer Außendusche!!!!

Vielen Eidechsen und Geckos,  und einer großen Wiese für unsere Akrobatikübungen

Der Strand ist super schön. Das Wasser um Hawaii hat wirklich ein ganz besonderes „Blau“

Nisha übt schon mal für die Lifeguards 😉

Und die Unterwasserwelt kann fast mit Samoa mithalten.

Unglaublich viele riesige Schildkröten 

Muränen

und andere Fische

tolle Seeigel

und wir wie immer mittendrin Ich frage mich, wann den Kindern Schwimmhäute wachsen, so viel wie sie hier im Wasser sind.

Markus hat sogar einen Weißspitzenriffhai gesehen. Nisha und ich sind heute mit dem SUP raus gefahren und haben eine Gruppe „Spinner-Delfine“ gesehn, ganz nah!!!! Sie führen wirklich unglaubliche Sprünge vor und wir waren ganz aufgeregt, wir ganz alleine draußen mit den Delfinen!!!!

Fährt man weiter nach Süden kommt man an den Hängen des Vulkans Haleakala vorbei. Die Lawalandschaft dort sieht aus, als wäre er erst gestern ausgebrochen und hätte das ganze Geröll Richtung Meer geschoben. Sehr bizarr!

 Die Ziegen haben die gleiche Farbe wie die Gesteinsbrocken und sind daher kaum auszumachen.

Wie von einer anderen Welt mutet auch La Perouse Bay an. Heute ohne Swell…

 Und wie so oft in USA ist dort einiges verboten. Was darf man da eigentlich?

 

Nisha schreibt über einen kleinen Mynah:

Vorgestern haben wir ein kleines Vogelküken in unserem Garten gefunden, das ganz alleine herumgehüpft ist. Als es am Abend immer noch da war, haben wir es mit rein genommen und in einen Karton mit Handtüchern gesetzt. Am nächsten Tag haben wir es mit ein bisschen Obst gefüttert, und man konnte ihn auch auf die Hand nehmen. Aber irgendwas hat nicht mit ihm gestimmt und er ist leider am Abend gestorben. Wir haben uns alle total gefreut dass er die erste Nacht überlebt hatte und waren deshalb alle ganz traurig als wir ihn begraben mussten. Aber trotzdem sind wir froh dass wir ihn mit rein genommen haben und versucht haben ihm zu helfen.

So ein großer Schnabel! Er heißt Duffy Duck.

 

Maui

Unser Start auf Maui war leider nicht so glatt ;-(

Der Flug mit Maui Airlines war zwar endlich mal sehr angenehm, keine Diskussionen wegen dem Gepäck, online einchecken ist in 10 Min erledigt, super cool. Obwohl man dazu sagen muß, dass Markus Board leider in Oahu bleiben musste, Finnenkasten ausgebrochen…

Unsere Unterkunft im Hinterland von Paia war allerdings alles andere als toll. Das Grundstück des Hauses war traumhaft mit riesigen wunderschönen Palmen mitten im Regenwald. Aber leider war nach 10 Min klar, das dort mit uns auch viele Tiere leben. Draußen aufhalten ging auch mit Mückenspray nur wenige Minuten, dann hatte jeder unzählige Mückenstiche. Für uns nur lästig, aber für Nisha wirklich schlimm. Sie ist allergisch auf die Stiche und bekommt riesige Beulen und kratzt alles monatelang auf. Unsere arme Maus…

Das war leider nicht das Schlimmste. Ständig haben wir irgendwo Kakerlaken gefunden, meistens größer als mein Daumen!!!! Und wie heißt der Spruch? Für eine die Du siehts verstecken sich noch 50 weitere, iiiiihhhhhh. Die Bilder erspare ich Euch lieber. Unser Vermieter hatte ein Ungezieferproblem und uns grauste es allen schrecklich. Also eine neue Unterkunft suchen, blöd nur, dass wir einen Monat im Voraus bezahlt haben….

Wir finden aber bald eine neue Unterkunft in Wailea, an der Südküste. Ein kleiner aber sehr schöner Bungalow nur eine Querstraße vom Strand und ziehen um. Wir alle sind wirklich happy endlich ruhig schlafen zu können.

Waimea

Waimea ist eine der schönsten Buchten hier an der Nordküste, das Wasser ist türkis blau und die Wellen sind genau nach Mias Geschmack!!! Die würden wir im Winter gerne mal sehen, wenn es so richtig Swell hat!

Auf jeden Fall haben sie die coolste Lifeguard-Station:

ob wir uns da bewerben können?

 

 

 

 

Wir haben auch noch Spinner Dolphins gesehen, die aus dem Wasser springen und irre Drehungen vorführen. War leider zu weit draußen, für gute Fotos. Die gibt´s dafür von uns..

Und sogar für Anna haben wir ein schattiges Plätzchen gefunden…

 

 

 

 

In Waimea gibts nicht nur den Strand sondern auch das Waimea-Valley mit seinem botanischen Garten und Wasserfall. Kostet allerdings für uns mal schlappe 60$, so ist das hier im Paradies. Da sieht es so aus, wie wir uns Hawaii vorgestellt haben. Nur der Wasserfall fällt etwas klein aus, der kann gegen Neuseelands Rainbow Falls nicht „anstinken“. Sorry 😉