Kalbarri

 

Der Ort an sich war nicht so toll weil er von sehr agressiven fliegen bevölkert ist, aber auf der Weiterfahrt nach Süden haben wir eine Papageien Zuchtstation entdeckt und haben sie uns angesehen. Es war angelegt wie ein tropischer Garten mit Teichen und einem Winzwasserfall.

 

Überall an der Wand waren Käfige mit Papageien, alle ziemlich bunt und so aber richtig begeistert waren wir erst als wir diesem Kollegen begegnet sind. „Indie“ ist ein schwarzer Kakadu mit orangenen Schwanzfedern. Indie streckte seinen Fuß durch das Gitter  und erst verstanden wir nicht was er wollte. Doch dann sahen wir, dass er am Fuß gekrault werden wollte. Zwischendurch machte er immer wieder Kunststücke: er hängte sich kopfüber an das Gitter, breitete die Flügel aus und stellte seinen Federschopf auf. 

Er war so verspielt und knuddelig das wir ihn gerne mit genommen hätten. Als wir weggehen wollten ist er uns immer hinterher geflogen und hat laut gezwitschert.

 

 

Nach dem Abschied entdeckten wir eine neue Abteilung in der die kleineren Papageien frei herumfliegen durften. Auch dort gab es an den Seiten Käfige mit weißen Kakadus und Aras in rot und blau.

Ich entdeckte einen weißen Kakadu, der am Gitter seines Käfiges hing und mir immer kleine Geschenke, wie Grashalme oder Äste durchreichte. Er konnte „Hallo“ sagen, wenn ich hoch gehüpft bin, hat er mich immer nachgemacht.

 

Zum Schluß ließ eine Mitarbeiterin eine kleine Amazone mit Namen Bessie aus ihrem Käfig und wir durtften mit ihr spielen. Bessie ist sehr verspielt und lässt sich am liebsten unter den Flügeln kraulen. Am tollsten findet Bessie Schmuck, Haargummis und bunte Armbänder

Es war ein sehr schöner Ausflug und wir hätten schon gerne den einen oder anderen Vogel mitgenommen.

Eure Mia

 

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