Waimea

Waimea ist eine der schönsten Buchten hier an der Nordküste, das Wasser ist türkis blau und die Wellen sind genau nach Mias Geschmack!!! Die würden wir im Winter gerne mal sehen, wenn es so richtig Swell hat!

Auf jeden Fall haben sie die coolste Lifeguard-Station:

ob wir uns da bewerben können?

 

 

 

 

Wir haben auch noch Spinner Dolphins gesehen, die aus dem Wasser springen und irre Drehungen vorführen. War leider zu weit draußen, für gute Fotos. Die gibt´s dafür von uns..

Und sogar für Anna haben wir ein schattiges Plätzchen gefunden…

 

 

 

 

In Waimea gibts nicht nur den Strand sondern auch das Waimea-Valley mit seinem botanischen Garten und Wasserfall. Kostet allerdings für uns mal schlappe 60$, so ist das hier im Paradies. Da sieht es so aus, wie wir uns Hawaii vorgestellt haben. Nur der Wasserfall fällt etwas klein aus, der kann gegen Neuseelands Rainbow Falls nicht „anstinken“. Sorry 😉

 

 

Waimoto

Endlich regnet es mal, haben die Kids gesagt 🙂 Das will was heißen, oder?

Pünktlich zu unserem Ausflug nach Waitomo hat es angefangen zu regnen, aber zum Glück wird es hier dann nicht gleich so kalt wie zu Hause und wir hatten jede Menge Auswahl, was man trotzdem machen kann. Wir wollten unbedingt einen Kiwi sehen! Normalerweise sieht man höchstens einen plattgefahrenen auf der Straße, also wollten wir sie auch mal rumlaufen sehen. Sind aber leider nachtaktiv, entsprechend schlecht konnten wir sie im Kiwi Haus fotografieren. Also leider nur Fotos von den netten Papageien, die wir füttern durften, die waren dafür aber sehr zutraulich.

Die Kiwis haben wir uns übrigens auch ganz anders vorgestellt. Sie sind größer , als wir uns das gedacht haben. Können richtig schnell rennen und sehen irgendwie aus, als hätten Sie Federn-Windeln an. Echt lustige Viecher…

 

 

 

 

 

Leider können wir Euch von unserem beeindruckendem Ausflug, zu den Glühwürchen-Höhlen leider keine Fotos zeigen. Da drinnen darf man nicht fotografieren und bei Licht hören sie auf zu leuchten. Die Höhle in Waitomo hat ein Chief der Maoris durch Zufall entdeckt, weil er wissen wollte wohin der Fluss im Berg verschwindet. Wir haben uns vorgestellt, dass das ganz schön irre gewesen sein muss, als er die tausenden leuchtenden Dinger an der Höhlen-Deckke gesehen hat und nicht wusste as das ist.

 Wir sind zu Fuss in die Höhle hinunter gestiegen und dachten wir sind schon wieder in so einer Touri-Abzocke gelandet. Aber dann steigt man in ein Boot um, im Stockdunkel übrigens und wird durch die Höhle gezogen. Die ganze Decke ist voll mit tausenden Larven, die kleine Glibberfäden produzieren und mit ihrem Licht die Insekten anlocken, die dann in den Faden hängen bleiben sollen. Die Fäden sieht man zum Glück im Dunkeln nicht, aber die „Glowworms“ sind wirklich fast psychodelisch. Sehr cool!

 Das Bild hab ich im Internet stibitzt, damit Ihr Euch was da runter vorstellen könnt…

 Hier hat uns die Höhle samt Boot wieder ausgespuckt. Ist nicht ganz so spektakulär, ich weiß.

 

 

 

 

Damit wir auch endlich was von dem Busch hier zu sehen bekommen, machen wir noch einen „Buschwalk“, der ist zur Abwechslung sogar kostenlos, deswegen begegnen wir wahrscheinlich auch niemandem.

Den können wir wirklich empfehlen, es ist unglaublich was wir da alles zu sehen bekommen. Unsere lieblings „Regenschirmfarne“, Schluchten und Höhlen und jede Menge wildes Gestrüpp.

 

Auckland

In Auckland angekommen, erst mal unser Auto abholen. Das ist jetzt mal was anderes als Camper, über die Farbe lässt sich aber echt streiten… 

Wo soll denn da nur unser ganzes Gepäck hin?

In Auckland wohnen wir bei Emma und John, mit Hund und Katz und Hase. Ist sehr nett und Emma und John geben viele nette Tipps, was wir machen können.

 

Erster Ausflug geht nach Karekare und Piha an die Westküste, nur eine halbe Stunde von Auckland. Unglaublich ist diese Gegend. Alles wunderschön satt grün und hügelig. Die Straßen kurz außerhalb von Auckland führen schon durch dschungelartigen Wald mit riesigen Palmfarnen und Pampasgras….

 

 

Mia hat ihr Traumhaus auch schon gefunden, sie will an den Berg mit Aussicht auf den Strand.

Der Strand mit dem schwarzen Sand ist mal etwas ganz anderes als Australien. Dazu das Grün, wir haben uns jetzt schon in die Insel(n) verliebt!

In Piha gibts erst mal eine tolle Aussicht und dann die leckersten Fish und Chips!

Natürlich darf ein Ausflug nach Auckland selbst auch nicht fehlen. Geht mit dem Auto auch endlich, nicht wie mit dem Womo. Auckland ist unglaublich, allein die Lage zwischen zwei Meeren bzw. mit unzählichen Buchten drumherum. Endlich auch wieder Multi-Kulti und Leute aus allen erdenklichen Ländern zu sehen. Viele Cafes, Kneipen, Parks und Läden, schade dass wir nicht ein paar Tage zum Shoppen haben..

Aber wir verschaffen uns einmal einen Überblick von oben und fahren auf den Sky Tower. Der hat es ganz schön in sich!

Während sich manche von uns (ich!) nicht mal auf den Glasboden trauen, fliegen draußen die Leute vorbei!

Und wir können echt nur eines sagen:

Woodbridge Island

Endlich wieder in Kapstadt! Wir fühlen uns hier wirklich schon wie zu Hause. Endlich auch in einem Haus direkt am Meer, d.h. einschlafen und ausfwachen bei Meeresrauschen. Davon haben wir geträumt. Der Blick auf die Bucht und die Stadt ist fast unwirklich schön und wir können uns nicht sattsehen. Zum Strand sind es nur ein paar Meter über die Dünen und das Meer zeigt sich jeden Tag von einer anderen Seite. Zur Abreise gibt es noch einmal glasklares Wasser und kleine Wellen für die Kids 😉

Leider mussten wir auch schweren Herzens Simone und Thomas verabschieden. Aber wenigstens war der Abend standesgemäß mit Fischplatte im Cafe Orca und Bilderbuch-Sonnenuntergang in Melkbos!

Cafe Orca, Melkbos, legendär lekka

Bye, bye Kaapstad, wir vermissen Dich jetzt schon  :`-(

Morgen geht’s weiter nach Perth. Mal sehen was uns da erwartet. Viele giftige Tiere wahrscheinlich….

Tafelberg

Jetzt haben wir es doch noch geschafft und zwar bis zum Mclear’s Beacon! Zwar nur in halber Besetzung, da Markus und Anna etwas angeschlagen sind. Aber dafür mit Simone und Thomas, unseren Freunden aus München!

Eigentlich wollten wir über die Skeleton Gorge Route mit Start im Kirstenbosch Botanischen Garten auf den Tafelberg laufen. Und danach gemütlich mit der Gondel runter fahren. Aber der starke Wind hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Bahn fuhr nicht. Also alles wieder zu Fuß runter und das ist wirklich verdammt weit!

Eine Tour lohnt sich auf alle Fälle, die Landschaft ist traumhaft und wechselt zwischen Urwald und wundeschöner nur hüfthoher Vegetation. Sogar einen kleinen glasklaren Tümpel mit Fröschen und Riesenkaulquappen haben wir gefunden!

 

Cape Peninsula

Simonstown – Boulders Beach

Endlich auch ein Ausflug mit Freunden aus München, Simone und Thomas. Wir wollten die Pinguine nun auch mal in Freiheit begutachten. Allerdings war so viel Wind, dass wir dort am Strand fast nicht stehen konnten.

 

Cape Point Ostrich Farm

Sehnlichster Wunsch der Kids war, endlich mal einen Baby-Strauß sehen. Diese sind auch wirklich so putzig, dass wir gerne ein paar mit genommen hätten. Wenn sie groß sind sind sie allerdings weder niedlich noch handlich, also doch nur kucken…

Wir durften dann doch alle noch die Probe machen, was so ein Straußenei aushält und uns nacheinander drauf stellen. Was soll ich sagen, es hat tatsächlich alle ausgehalten!

Wir haben uns dann auch noch getraut Bonny und Clyde zu füttern, obwohl das schon etwas Überwindung gekostet hat. Der Schnabel ist schon verdammt groß!!!

Cape of Good Hope

 

Robben Island

Gestern sind wir mit einem Boot nach Robben Island gefahren. Das ist die Gefängnis-Insel auf der auch Nelson Mandela 18 Jahre gefangen war. Als wir angekommen sind, mussten wir zuerst kurz mit dem Bus fahren und haben dann eine Führung mit einem Mann gemacht, der selbst einmal 8 Jahre dort im Gefängnis war. Er hat uns die Einzelzellen gezeigt und die für mehrere Leute. Die Einzelzellen waren wirklich sehr, sehr klein und die Leute mussten auf dünnen Matten auf dem Boden schlafen und mussten von sechs Uhr morgens bis 18 Uhr abends arbeiten. Ihre Arbeit bestand darin, Sandsteine zu ganz kleinen Kieseln zu bearbeiten. Sie bekamen jeden Tag nur ganz wenig zu Essen und zu Trinken. In dem Gefängnis waren nur farbige Leute gefangen gewesen und keine Frauen. Ich fande es sehr interessant aber auch sehr traurig dass farbige Leute so behandelt wurden.

Der Ausflug war aber sehr, sehr toll weil wir auf dem Boot auf der Hinfahrt und auf der Rückfahrt freie Buckelwale, Seehunde und Pinguine gesehen haben!!! Leider haben wir keine Fotos von den Walen machen können.

Liebe Grüße,

Eure Nisha

Nordhoek

Zu Markus Geburtstag an Silvester haben wir einen Ausflug über den Chapmans Peak an den Strand von Nordhoek gemacht.

Der Strand ist traumhaft, aber leider war das Wasser wirklich eisig…

Lecker Mittagessen gab es auf der Terrasse des Monkey Valley Ressort über den Baumkronen. Immer einen Beusch wert!

Ein frohes neues Jahr für Euch alle!!!

Spiers Winery

Heute müssen wir mal richtig viele Bilder einstellen. Wir haben die Spiers Winery besucht, an welche eine Falknerei bzw. eine Bird Sanctuary (Vogel Auffangstation) angeschlossen ist. Hier werden verletzte oder verwaiste Vögel versorgt und wenn es möglich ist, auch wieder in die Freiheit entlassen.

Wir waren wirklich schwer beeindruckt, da wir sogar einige Vögel berühren und streicheln durften. Am besten hat uns aber Charly die Boa gefallen!

Nicht zuletzt haben wir es uns natürlich auch auf dem Weingut mal wieder richtig gut gehen lassen. Auch wenn unser Reiseführer Andy Laufer das Gut als „Touri-Klitsche“ versteht, wir fanden es wunderschön 😉

Mal sehen, ob wir noch mehr solche Plätze finden…

 

Strand – Cheetah Outreach

Hallo ihr Lieben,

letzte Woche haben wir eine Aufnahmestation für Geparden und andere Großkatzen besucht (es gibt dort auch Erdmännchen). Hier werden gefundene Tiere hingebracht die verletzt sind oder Junge die von ihrer Mutter verlassen wurden. Da man die Tiere nicht mehr auswildern kann, leben sie dort in Gehegen. Besucher können sie von außen anschauen oder mit den Pflegern in die Gehege gehen und die Tiere auch streicheln. Besonders beliebt sind natürlich die Geparden! Man kann entweder zu den jugendlichen oder ausgewachsenen Geparden gehen. Wir sind zu den ausgewachsenen Geparden gegangen. Der Gepard hat ganz entspant auf dem Boden gelegen und hatte die Augen zu. Ein Pfleger, den er wahrscheinlich schon sehr lange kennt,  hat neben ihm gesessen und ihm zur Beruhigung die Hand auf die Schulter gelegt. Wir haben uns hinter den Gepard gekniet und ihn gestreichelt. Bei unserem Besuch haben wir viel Neues über Geparden gelernt, auch über ein sehr besonderes Projekt von Cheetah Outreach. Geparden in der Wildnis finden oft nichts mehr zum Jagen und reißen deshalb oft Tiere auf Farmen. Die Farmer erschießen die Geparden um ihre Tiere zu schützen. Cheetah Outreach bildet große Hunde zu Hütehunden aus. Wenn Farmer unterschreiben bei dem Projekt mitzumachen und keinen Geparden mehr zu erschießen, bekommen sie von Cheetah Outreach einen Hütehund der die Herde verteidigt. Die aus gewählten Hunde sind meistens sogar größer als ein Gepard, deshalb würde der Gepard sie nicht angreifen.

Leider sind trotz der Bemühungen Geparden immer noch sehr bedrohte, aber wunderschöne Tiere!

Mia