Hawaii

Aloha!

Hawaii ist unsere erste Station in den USA, nicht schlecht für den Anfang, oder?

  Auch hier gibts Papaya Bäume. Die sind sogar zweistöckig. Die Frage ist, wie man hier an die Früchte kommt.

 Das sind übrigens Noni-Früchte, es steht ein Baum in unserem Garten. Diesen wird eine große Heilkraft nachgesagt, aber bloß nicht daran riechen. Sie stinken wie wochenlang vergammelter Stinkekäse 😉 

Oahu – North Shore

Wir haben wieder mal ein Appartement über Aibnb gemieten, aber wie schon so oft waren die Fotos schöner als die Wirklichkeit und der Service über die Website unglaublich teuer. USA, bzw. Hawaii, bzw. ist auch erst mal ein kleiner Kulturschock im Vergleich zu NZ.

Wir schreiben unserem Vermieter eine „kleine“ Liste was in unserem zu Hause so alles nicht fuktioniert und glücklicherweise kümmert er sich auch gleich schon mal um die ersten Sachen. Es dauert einfach immer ein paar Tage, bis wir uns in einem neuen Ort eingelebt haben.

Unsere Aussicht vom Balkon

Unsere Wohnung ist nur zwei Querstraßen vom Strand und wir können morgens schon mal eine Runde schwimmen gehen.

 

 

 

 Wer kann vor den Hausaufgaben schon  im Pazifik schnorcheln gehen?

 

Alle sind total begeistert, da wir hier die Hawaian Green Sea Turtles sehen können und sogar mit ihnen schwimmen dürfen!!!

 

 

 

Irgendwer hat hier viele pyramidenförmige Steine versenkt ?

 

 

 

 

 

 

Ich muss heute mal draußen bleiben, habe gestern beim Kiten nähere Bekanntschaft mit dem Riff gemacht 🙁 kommt davon, wenn man sich blöd anstellt, der North Shore verzeiht keine Fehler!

   Alles halb so wild, aber wieder was gelernt….

 

Die Schildkröten können wir hier nicht nur unter Wasser sehen. Am Turtle Beach nicht weit östlich von Haleiwa liegen sie am Strand und ruhen sich aus. Mit uns sind noch ungefähr 100 japanische Touristen da, die das fotografieren, aber die Schildkröten scheint es nicht zu stören…

USA

Endlich den Camper abgegeben, Mighty hat uns die Woche sogar zurück erstattet, die wir früher abreisen. Das ist wenigstens anständig! Wieder endlose Diskussionen ums Gepäck am Flughafen, ob wir jetzt 20 oder 23kg mitnehmen dürfen und wie schwer die Kite-Bag ist und ob es jetzt 290 oder 400 NZD kostet. Langsam hätten wir uns für die ganzen Extra Kosten schon neues Equipment kaufen können.

Mia ist während des Fluges noch ziemlich erkältet, aber das Personal von Air NZ an Board ist wirklich reizend und räumt ihr eine Reihe Sitze frei, dass sie sich hinlegen kann. Fliegen über Nacht ist zwar praktisch, aber wir kommen doch immer ganz schön gerädert am Zielort an. Die Mädels sind inzwischen Reiseprofis, meckern nie und machen immer das Beste daraus. Hut ab Anna, Mia und Nisha, denn auch uns nervt die endlose Warterei manchmal.

Immigration in die USA ist auch ein Erlebnis. Erst müssen wir an einem Automaten unsere Pässe und Fingerabdrücke einlesen und von jedem ein wunderschönes Foto machen, um dann schließlich doch noch zu einem persönlichen Termin mit dem Beamten zu erscheinen, der noch mal genau das Gleiche macht. Dauert bei uns 5 ja nur immer alles ewig. Wir stellen fest, dass wir früher nach Hause fliegen müssen, da wir die 90 Tage ESTA genehmigte Aufenthaltsdauer überschreiten. Anna freut sich riesig, die würde lieber gestern als heute nach Hause.

Trotzdem sind alle super gespannt auf Hawaii und wir erkunden jetzt erst mal für 12 Tage Oahu….

Waiha

Leider unser letzter Eintrag für Neuseeland, das stimmt uns alle schon traurig. Obwohl uns das Camper-Leben schon ganz schön nervt, haben wir doch noch wirklich wunderschöne Flecken auf der Nord-Insel entdeckt und meist können wir mit dem Camper direkt am Wasser stehen bleiben. Morgens mit dem Blick aufs Meer aufwachen, wer kann das schon 😉

Waiha ist der süd-westlichste Zipfel der Coromandel Peninsula. Die wollten wir eigentlich noch bis zum Hotwater Beach am nördlichen Ende hoch fahren, aber wir waren die letzten Wochen so viel unterwegs, dass wir einfach ein paar Tage in Waiha geblieben sind. Dort gibt es geniale kleine und mittelgroße Wellen zum Surfen, was wir auch gleich mit Boogie Board und Surfbrett ausprobiert haben.

Ausserdem gibt es sehr lecker Fish & Chips, die wir standesgemäß aus dem Zeitungspapier am Strand gegessen haben, hmmmm…

Dazu gubts noch geniale Kletterbüume und einen schönen Track zum nächsten Strand, den man nur zu Fuß erreichen kann.

Schade, dass die Zeit hier schon vorbei ist, aber vielleicht kommen wir ja mal wieder?

Bye, bye NZ ;-( zum Schluss bleibt nur eins zu sagen:

Taranaki

Mt Taranaki 2518m

Den wollten wir unbedingt noch sehen: Mount Taranaki, der wunderschöne Vulkan!

Zu dem gibt es auch eine schöne Sage der Maori. Eigentlich stand er wohl mit den anderen Vulkanen im mittleeren Hochplateau von NZ. Natürlich gab es Streit, weil sich Taranaki an Pihanga „rangemacht“ hat, sie aber die Frau des mächtigen Tongariro war. Taranaki unterlag und musste in den letzten Winkel des Landes im Westen fliehen. Auf seinem Weg dahin Grub er das Bett des Flusses Whanganui und die vielen Bäche, die den Vulkan herunterlaufen sind die Tränen seiner verlorenen Liebe.

Zuerst machen wir auf dem Weg dahin noch Station bei den „Three Sisters“, leider weigern sich unsere Aufstellung zu nehmen. Aber die Mutter mit dieser Fotographiererei nervt inzwischen auch ganz schön. Das machen wir nur für Euch „Daheimgebliebenen“!!

gestrandetes Kriegsschiff?

Was sind das für eingebackene Kugeln?

Ameisenbär oder Elefant?

just one sister

mit Mt Taranaki

Danach gibts noch einen unglaublichen Sonnenuntergang in New Plymoth

nicht schlecht, oder?

Am nächsten Tag rücken wir Mt. Taranaki noch etwas näher auf die Pelle und übernachten im Egmont National Park, direkt unter dem Vulkan. Leider sind die Mädels nicht ganz fit und deswegen klettern wir nicht rauf. Sicher aber mindestens genauso schön ist der Gobelin Forrest am Fuß des Berges. Für uns wir eine Wald aus einem Märchen….

Waverly

Unser Camper funktioniert nur teilweise und durch die ganzen Besuche in der Werkstatt haben wir ein paar Tage verloren. Deshalb haben wir die Fahrt auf die Südinsel schweren Herzens gestrichen. Ist auch ziemlich kalt dort und jetzt fliegen wir schon eine Woche früher nach Hawaii.

Dafür ist noch Zeit um die Taranaki Halbinsel anzusteuern, das ist der Teil mit dem sehr markanten Vulkan in der Mitte. Auf dem Weg von Wellington aus suchen wir uns diesmal die freien Campingplätze aus, die meist direkt am Strand liegen. Besonderes Glück haben wir in Waverly, dort können wir frei über dem Strand am Rand der Klippen stehen. Als uns am zweiten Tag der Strom ausgeht, stellen wir uns nebenan auf den wunderschönen Campingplatz, der mit heißen Duschen, Campingkitchen, Wasser und Strom ausgestattet ist. Das ganze für unglaubliche $12.- NZD für uns alle. Der Strand ist au schwarzem glitzerndem Sand und die Klippen sind sehr beeindruckend. Diesmal hauptsächlich Fotos vom Strand, weil es uns so gut gefallen hat.

Für uns fast der schönste Strand auf der Nordinsel 😉

Wellington – Anna B’day

Nachdem unser Camper jetzt eine neue Heizung hat, wir Wasser und Lebensmittel „getankt“ haben, fahren wir Richtung Süden mit Ziel Wellington. Die Fahrt durch die Insel-Mitte ist sehr kurvig und beschwerlich. Die ganzen Oberschränke unseres Campers gehen dauernd auf und die Inhalte regnen auf die Kinder herunter. Mia hat sich dabei eine richtig dicke Beule zugezogen und wir packen alles nach unten. Aber wohin nur mit den ganzen Sachen? Wir sind langsam sichtlich genervt vom Leben im Womo. Der spät abends angesteuerte freie Campingplatz in Otaki versöhnt uns wieder etwas, da wir direkt am Wasser stehen dürfen und mit dem Rauschen der Wellen einschlafen dürfen.

unsere Mädels, sind sooo toll..

Nach zwei Nächten ist die Batterie des Womos leer und dann geht auch die Heizung wieder nicht mehr, also weiter Richtung Süden. Wir finden einen super schönen Camping Platz in Paekakariki (das kann wieder keiner aussprechen) nahe des Wassers und mit einem kleinen Bach der durch das Gelände fließt. Jemand  vom Camping Platz zeigt Nisha und Mia, dass darin Aale leben, die sie füttern und streicheln (!) können!

Das Wichtigste ist aber, einen schönen Platz zu haben, um Annas Geburtstag zu feiern. Sie war schon etwas traurig, dass wir das im Camper machen müssen, aber wir haben auch ein paar Überraschungen. Sie wünscht sich eine Pfannkuchentorte und Pfannkuchen kann Markus schließlich super gut!

Mit viel Schlagsahne, Hershey’s Schoko Sirup, Blaubeeren und natürlich Marshmellows.

HAPPY BIRTHDAY liebe Anna!!!!!

 

Natürlich gibt’s außer der Torte auch noch ein paar Überraschungen. Nisha hat sich um die CD von Taylor Swift gekümmert und Mia hat ihr ein unglaubliches Gedicht geschrieben, über das wir uns alle kaputt lachen. Das gibt’s aber nur für die Omas zu lesen…

Von uns Eltern gibt’s auch noch ein kleines Geschenk. Anna interessiert sich ja bekanntlich für Special Make-up und Filme. In Wellington gibt’s die Weta Studios, die die Special Effects für viele Filme geliefert haben, LOR, Avatar, District Nine usw. Da fahren wir hin:

Ihhhh!

Frodos Füße

Die Tour ist sehenswert, weil wir natürlich alle Hobbit Fans sind, aber auch ein wenig kurz. Dafür fahren wir weiter ins Stadtzentrum und erkunden noch etwas Wellington. Stadtfotos sind manchmal etwas langweilig, aber Wellington hat wirklich ganz lustige Seiten, vor allem anscheinend eine coole Graphity Szene….

Wir übernachten auf einen Parkplatz gegenüber vom Nationalmuseum und bekommen natürlich weider einen Strafzettel. Ich glaube langsam wir ziehen das magisch an!

 

Hi, ich bins Anna und ich will mich nochmal kurz fur die ganzen Glückwünsche bedanken, die mir geschickt wurden, Danke!!! Es war ein cooler Geburtstag und ich hoffe man hat das anhand der Fotos auch gut erkannt. Das Gedicht war echt super und das Album hab ich schon mindestens 10 mal gehört. Auch die Ausstellung war ziemlich cool, auch wenn sie nicht ganz an die Harry Potter Ausstellung ran kommt 😉 

Achso, wer sich gefragt hat, was LOR heißt, das ist die Herr der Ringe Triologie und auch bei den Hobit Filmen haben sie mitgearbeitet 😀

 

Taupo

Unser Camper ist zwar nicht wesentlich jünger als der in Australien, aber etwas komfortabler, scheint uns. Leider erweist sich das bald als Irrtum. Die Heizung funktioniert nicht und das ist bei nächtlichen Temperaturen um die 0° ziemlich ungemütlich. Also wieder in die Werkstatt, das kennen wir ja schon…

Auf dem Weg zum Lake Taupo schauen wir uns noch die berühmten Huka Falls an, aber die haben wir uns ehrlich gesagt spannender vorgestellt.

Lake Taupo war ursprünglich ein Riesenvulkan und ist nach seinem Ausbruch vor ein paar Tausend Jahren in sich zusammen gebrochen. In der nahen Umgebung gibt es daher noch jede Menge vulkanische Aktivität, ähnlich wie in Rotorua. Wir als Fans von „Herr der Ringe“ wollen uns die Gegend anschauen in der die Szenen für Mordor und am Schicksalsberg gedreht wurden. Also heißt es früh aufstehen (5.30 Uhr), die Wanderschuhe anziehen und mit dem Shuttlebus in den Tongariro National Park fahren. Und mit uns noch ungefähr tausend andere. Aber zum Glück verläuft sich das schnell, bei einer ca. 7h langen Tour.

Ja, sogar unsere Anna kommt mit, um den Mount Doom zu sehen!!!!

 

Mt Doom – Mt Ngaurhoe

irres Teil, armer Frodo

Auch die Soda Springs sind sehenswert und eine Abwechslung in der kargen Vulkanlandschaft.

Überall stinkt und qualmt es, das ist irgendwie schon beunruhigend…

Aber die Emerald Lakes sind unglaublich in ihrer Farbe!

SAMSUNG CSC

SAMSUNG CSC

Und der Red Crater

sieht sehr furchteinflößend aus.

Dafür ist der Ausblick über Lake Taupo und den noch aktiven Teils des Vulkans umso spannender.

Lake Taupo

Te Mari, noch aktiv

Da müssen wir vorbei auf unserem Weg nach unten. Aber irgendwie scheint das hier niemanden zu stören. Am Ende der Tour gibts noch eine Hütte, aber leider nicht wie bei uns mit Kaffe, Kuchen oder Pressknödel-Suppe sondern nur mit Plumsklo. Da könnten die Kiwis noch was von uns lernen 😉

Wir sind nach 7h über Stock und Stein echt fertig und fallen müde ins Shuttle. Sogar für die Hot Springs nebenan sind wir zu müde. Da fehlt es uns echt an Kondition.

Am nächsten Tag müssen die Mädels wieder ran an die Schularbeiten und wir mit dem Camper in die Werksattt.

Neuseeland #2

Aus dem heißen Samoa sind wir spät abends wieder nach Auckland geflogen und mussten die Nacht am Flughafen verbringen. Der Camper konnte erst um 8 Uhr abgeholt werden also warten 🙁

Die Mädels sind inzwischen schon Reiseprofis und unglaublich geduldig. Wir sind stolz auf Euch, girls!

Leider haben wir bei Nisha ein Loch im Zahn entdeckt und müssen nun erst mal zum Zahnarzt. Der war aber super nett, es war schnell repariert und sie ist wieder fit für den Rest der Reise.

Jetzt wird erst mal ausgeschlafen und dann geht es Richtung Lake Taupo.

Samoa

Talofa aus Samoa!

Um mal Urlaub vom Urlaub zu machen haben wir uns noch einen Traum erfüllt und sind für 10 Tage nach Samoa geflogen. Wir haben alle unsere warem Sachen in Auckland deponiert und nur mit Badesachen bewaffnet in die Südsee gereist.

Den ersten Teil des Urlaubs haben wir in den Vaiula Bech Fales verbracht. Das sind für Samoa typische einfache Pfahlbauten, in denen wir bei einer super angenehmen Brise direkt am Strand unterm Mosquitonetz geschlafen haben. Morgens kann man schon über den Zehenspitzen die Sonne aufgehen sehen.

Der Platz war trauhaft, aber leider war das Essen ganz schrecklich. Nur Nugg an der Bar hat uns mit Snacks durch die Tage gebracht. Zu sehen gabs auch eine richtige Saomanische (?) Hochzeit am Strand.

Hier sieht es überall aus wie im Botanischen Garten, das würde unseren Omas besonders gut gefallen!

Markus und Anna waren leider ein paar Tage krank, daher sind Nisha und ich alleine los gezogen, um eine Höhle zu erkunden. Uns war mal wieder langweilig…

Beim Wasserfall waren dann wieder alle dabei 😉

Und hier noch ein kleiner Treat, damit alle auch was zu lachen haben:

Bei den mutigen Mädels sieht das natürlich besser aus:

Am besten hat uns aber der Ocean-Trench gefallen!

das haben wir uns nicht getraut, ist nämlich verdammt hoch

Damit wir auch mal was leckeres zu Essen bekommen sind wir dann nach Lallumano ins Litia Sini umgezogen. Die kleinen Fales liegen direkt über der Bucht und das Essen war super lekker.

Aber das Beste waren die Fische, Korallen und Seesterne!!!! Wir haben noch so viel mehr Bilder, aber das wird ja langweilig.

Es gibt aber natürlich noch viel mehr auf Samoa….

Wir wären gerne noch länger geblieben, liebes Samoa. Es war sehr manaia….