Woodbridge Island

Endlich wieder in Kapstadt! Wir fühlen uns hier wirklich schon wie zu Hause. Endlich auch in einem Haus direkt am Meer, d.h. einschlafen und ausfwachen bei Meeresrauschen. Davon haben wir geträumt. Der Blick auf die Bucht und die Stadt ist fast unwirklich schön und wir können uns nicht sattsehen. Zum Strand sind es nur ein paar Meter über die Dünen und das Meer zeigt sich jeden Tag von einer anderen Seite. Zur Abreise gibt es noch einmal glasklares Wasser und kleine Wellen für die Kids 😉

Leider mussten wir auch schweren Herzens Simone und Thomas verabschieden. Aber wenigstens war der Abend standesgemäß mit Fischplatte im Cafe Orca und Bilderbuch-Sonnenuntergang in Melkbos!

Cafe Orca, Melkbos, legendär lekka

Bye, bye Kaapstad, wir vermissen Dich jetzt schon  :`-(

Morgen geht’s weiter nach Perth. Mal sehen was uns da erwartet. Viele giftige Tiere wahrscheinlich….

Mountain Zebra National Park

Also eigentlich hatten wir nach den beider vorherigen Safaris gedacht, jetzt reicht es allmählich auch, denn das bisherige kann schlecht übertroffen werden. Wir fuhren daher eher lustlos noch mal mehr als 3h gen Norden in den Mountain Zebra National Park. Und noch mal Zebras? Hatten wir doch schon….

Aber wir wurden diesmal wirklich in jeder Hinsicht überrascht. Unsere Unterkunft war ein wunderschönes altes Herrenhaus anno 1836, das zwar 2013 ausgebrannt ist, aber wunderschön wiederhergestellt wurde.

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Das Haus liegt mitten im Nationalpark, d.h. zu jeder Tag oder nachtzeit schauen die unterschiedlichsten Tiere vorbei. Der Ausblick vom Haus auf den nahgelegenen See ist traumhaft, sogar einen afrikanischen Fischadler haben wir dort gesehen.

 

Die Inneneinrichtung ist nach dem Brand mit viel Liebe zusammengetragen worden. Wir konnten es gar nicht glauben, dass wir dort wohnen durften 🙂

 

 Auch die Rückseite des Hauses hatte was zu bieten. Allerdings auch immer mit dem Blick über die Schulter, wegen der Löwen und Hyänen im Park! Vor allem abends beim Grillen und Sterne kucken mit Simone und Thomas…SAMSUNG CSC SAMSUNG CSC SAMSUNG CSC

Nun waren wir auch wieder mit dem eigenen Auto unterwegs, wie lange das die ganzen Schotterpisten noch aushält?

 Der Ausblick über die Kleine Karoo ist atemberaubend

Wirklich spannend, waren aber die Löwen. Sie lagen direkt an der Straße unter einem Busch und genossen ein bisschen Gnu-Fernsehen zur Entspannung. Bis einer aufstand und wir ganz, ganz schnell die Fenster wieder hoch gekurbelt haben. Die sind doch ganz schön groß, wenn man ihnen so nah ist! 

 

 

Lekka Mittagessen, Springbock

 

 

 

 

 

Und die Zebras sehen doch anders aus, als die bisher

 

 

Und bei den Vervet Monkeys gabs Arbeitsteilung. Einer muss arbeiten und Ausschau halten,

 

 

 

 

 

der andere angeben 🙂

Um die Big Five fast voll zu machen, gabs abends noch ein Bad der Büffel direkt vor der Haustüre

Fehlt eigentlich nur der Leopard, schade…

Cheers, Kleine Karoo. Nun geht’s wieder nach Kapstadt für die letzten Tage. Da werden noch mal fleissig Schularbeiten gemacht. Und ab 1.2. geht’s nach Perth, Australien.

 

Amakhala – Big Five

Nächste Station auf unserer Reise ist das Amakhala Game Reserve.

Wir wohnen super cool im Zelt, allerdings in der Luxus-Variante mit Dusche! Nachts gabs ein super heftiges Gewitter, was sich im Zelt gleich noch mal schlimmer anhört. Markus musste rüber ins Zelt der Kids, weil ich mir schon Sorgen gemacht habe, aber die haben alles verpennt.

Die Aussicht beim Frühstück!

Und einen Pool zum Quatsch machen gabs auch

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Und natürlich viele, viele Tiere zum Beobachten:

Red Hartebeest

schlafende Elefanten, zzzzz….

Safari ist echt anstrengend, Pause mit Savanna, Bier, Softdrinks und ganz beliebt, Boerewurst (uagh) muss also auch sein

Safari ist auch manchmal eine echte Überraschung. Wir biegen mit dem Auto um die Ecke und wer liegt auf der Straße?

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es gibt auch viele kleine Tiere 😉

und noch größere,

die uns manchmal ein bisschen erschreken wollen, kuckt hier

Waren nur zwei Jungs, die mal wieder ein paar Touris erschrecken wollten 😉

 

 

 

 

White Rhinos

aber dank Ryan und unserem unverwüstlichen 50 Jahre altem Fahrzeug, bleiben alle heil

 

Bye, bye Amakhala

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Addo Elefant Park

Endlich sind wir auch im ersten Safari-Park angekommen. In unserem kleinen wunderschönen Häuschen, mitten im Park, haben wir uns sofort wohl gefühlt. Beim Sonnenuntergang ist ein riesiger Elefanten-Bulle direkt an unserer Terrasse vorbei marschiert. Alle waren ganz aus dem Häuschen.

Am nächsten Morgen habe ich gleich ganz viele Vögel gefüttert. Es kamen immer mehr und viele verschiedene Arten. Manche haben sogar von der Hand gefressen. Nach dem Frühstück sind wir mit dem eigenen Auto in den Park aufgebrochen.

Am ersten Wasserloch, war eine große Herde Elefanten, die sich im Schlamm gesult, getrunken und gebadet haben. Es waren zwei Baby-Elefanten im Wasser, die immer miteinander gespielt und gerauft haben. Als alle Elefanten das Wasserloch verließen, ging die wahrscheinlich älteste Elefantenkuh ins Wasser, die vorher etwas abseits die Herde bewacht hatte.

Nach kurzer Fahrt haben wir gleich das nächste Wasserloch gefunden, wo sich eine noch größere Herde versammelt hatte. Das ist alles sehr beeindruckend, weil wir den Elefanten sehr nah sein konnten. Wir konnten sogar beobachten, wie ein Baby Elefant bei seiner Mutter getrunken hat.

Bei unserer Tour durch den Park haben wir auch Kudus, viele Zebras, Warzenschweine, Schakale und viele kleine Schildkröten getroffen. Man muss wirklich aufpassen, damit man sie nicht überfährt.

Am besten hat mir das Elefantenbad gefallen. Das wäre auch etwas für Euch gewesen, Lotti und Greta!

Liebe Grüße Eure Mia

 

Hog Hollow – Reitausflug

Von der ‚Wild Spirit Lodge‘ aus, sind wir an unserem vorletzten Tag zu einem Reiterhof gefahren. Zuerst hatten wir ein paar Probleme mit dem Auto, weil anscheinden der Anlasser kaputt war und wir schieben mussten, damit der Motor anging. Als wir auf dem Hof ankamen, fielen uns natürlich zu erst die vielen Pferde auf, die alle gesattelt in ein paar offenen Boxen standen. In einem kleinen Haus haben wir dann unsere Führer kennengelernt. Auf dem Hof gab es auch ein paar Tiere, fünf Hunde und zwei Katzen. Eine Frau erklärte uns das die beiden Katzen aus den Townships gerettet wurden. Die beiden waren Geschwister und heißen Princess und Larry (:D).

Wir mussten noch etwa eine Stunde warten, weil eigentlich noch zwei weitere Personen mitgehen wollten, die allerdings nicht mehr kamen. Wir wurden unseren Pferden zu geteilt. Mia bekam einen älteren Hengst namens James Bond, Nisha einen Namens Toto, Mamas Pferd hieß Charlie und ich bzw. Anna bekam als einzige eine Stute namens Miss Chocolate. Am Anfang war sie ein bisschen pingelig, wollte nicht bergauf, nicht bergab, nicht über Steine und nicht im Matsch gehen, aber nach einer weile kam ich gut mir ihr klar. Wir sind durch den Wald geritten und auch über ein paar Hügl und offene Fläche, auf der eine Kuhherde graste. Wir haben auch kleinere Rehe gesehen, die anscheinend Impalas hießen.

Anna

Wir hatten alle wirklich unglaublich viel Spaß, die Pferde waren super und die Guides sehr nett und erfahren. Alle Pferde sind aus unglaublisch schlimmen Sotuationen gerettet worden und werden nun liebevoll umsorgt. Wenn Ihr also mal nach Tsitsikama kommt, unbedingt bei Hog Hollow Horse Trails vorbei schaun.

Nicole

 

Tsitsikama

Auf Empfehlung einer Freundin haben wir uns im Tsitsikama National Park im Natures Valley in der Wild Spirit Lodge eingemietet. Wir sind also in einem Hippie-Backpacker gelandet. Am Abend haben wir erst mal die Spinnen in unserem Family Room gezählt, natürlich mit Taschenlampe, denn Strom gabs nicht. Dafür war die Aussicht am Morgen, die Gegend und das Essen unglaublich.

Natürlich darf ein Ausflug zum Kloofing hier nicht fehlen. Man muss übrigens dazu sagen, dass wir das kurzfristig gebucht haben und keine Ahnung hatten was auf uns zukommt. Das war auch gut so!!!!!

Erst mussten wir uns richtig weit Abseilen, was schon mal viel Überwindung gekostet hat. Danach über 4 Meter tief in eine Schlucht mit Wasserfall hüpfen und an einer Seilbahn in eine Höhle schlittern. Aber bei unseren Guides Tebzzz und Warren gab es kein Zurück!

Unbedingt anschaun: Nisha im Sprung!

Und weil uns die Höhe so Spaß gemacht hat, gleich noch zur Canopy Tour zwischen den uralten Yellowwood Trees!

Garden Route

Nachdem die Kids über Weihnachten und Silvester fleissig weiter Schularbeiten gemacht haben, ist die große Belohnung ein Trip auf der Gardenroute.

Über Plettenberg und Knysna nach Jeffreys Bay. Dazwischen noch ein Stopp im Tsitsikama zum Cloofing, Reiten und zur Canopy Tour, Fotos folgen.

Tafelberg

Jetzt haben wir es doch noch geschafft und zwar bis zum Mclear’s Beacon! Zwar nur in halber Besetzung, da Markus und Anna etwas angeschlagen sind. Aber dafür mit Simone und Thomas, unseren Freunden aus München!

Eigentlich wollten wir über die Skeleton Gorge Route mit Start im Kirstenbosch Botanischen Garten auf den Tafelberg laufen. Und danach gemütlich mit der Gondel runter fahren. Aber der starke Wind hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Bahn fuhr nicht. Also alles wieder zu Fuß runter und das ist wirklich verdammt weit!

Eine Tour lohnt sich auf alle Fälle, die Landschaft ist traumhaft und wechselt zwischen Urwald und wundeschöner nur hüfthoher Vegetation. Sogar einen kleinen glasklaren Tümpel mit Fröschen und Riesenkaulquappen haben wir gefunden!

 

Cape Peninsula

Simonstown – Boulders Beach

Endlich auch ein Ausflug mit Freunden aus München, Simone und Thomas. Wir wollten die Pinguine nun auch mal in Freiheit begutachten. Allerdings war so viel Wind, dass wir dort am Strand fast nicht stehen konnten.

 

Cape Point Ostrich Farm

Sehnlichster Wunsch der Kids war, endlich mal einen Baby-Strauß sehen. Diese sind auch wirklich so putzig, dass wir gerne ein paar mit genommen hätten. Wenn sie groß sind sind sie allerdings weder niedlich noch handlich, also doch nur kucken…

Wir durften dann doch alle noch die Probe machen, was so ein Straußenei aushält und uns nacheinander drauf stellen. Was soll ich sagen, es hat tatsächlich alle ausgehalten!

Wir haben uns dann auch noch getraut Bonny und Clyde zu füttern, obwohl das schon etwas Überwindung gekostet hat. Der Schnabel ist schon verdammt groß!!!

Cape of Good Hope

 

Robben Island

Gestern sind wir mit einem Boot nach Robben Island gefahren. Das ist die Gefängnis-Insel auf der auch Nelson Mandela 18 Jahre gefangen war. Als wir angekommen sind, mussten wir zuerst kurz mit dem Bus fahren und haben dann eine Führung mit einem Mann gemacht, der selbst einmal 8 Jahre dort im Gefängnis war. Er hat uns die Einzelzellen gezeigt und die für mehrere Leute. Die Einzelzellen waren wirklich sehr, sehr klein und die Leute mussten auf dünnen Matten auf dem Boden schlafen und mussten von sechs Uhr morgens bis 18 Uhr abends arbeiten. Ihre Arbeit bestand darin, Sandsteine zu ganz kleinen Kieseln zu bearbeiten. Sie bekamen jeden Tag nur ganz wenig zu Essen und zu Trinken. In dem Gefängnis waren nur farbige Leute gefangen gewesen und keine Frauen. Ich fande es sehr interessant aber auch sehr traurig dass farbige Leute so behandelt wurden.

Der Ausflug war aber sehr, sehr toll weil wir auf dem Boot auf der Hinfahrt und auf der Rückfahrt freie Buckelwale, Seehunde und Pinguine gesehen haben!!! Leider haben wir keine Fotos von den Walen machen können.

Liebe Grüße,

Eure Nisha