Ahihi-Kinau

Nachdem das Kiten hier auf Maui eher zu vernachlässigen ist, es ist kaum Wind, man darf erst ab 11 Uhr überhaupt aufs Wasser, die Kiter sind nach Lee von Kanaha und vor den Hafen verbannt, dort sind kaum Wellen und Starten und Landen ist immer sehr unterhaltsam, dank der Winabdekung. Haben wir beim Joggen hier um Wailea ein tolles Naturschutzgebiet entdeckt. Das Ahihi-Kinau Nature Reserve ist eine Landzunge, die durch einen Vulkanausbruch an der südlichen Flanke des Haleakala gebildet wurde.

 Zu sehen ist ein kleiner Krater und das riesige Lawafeld, das bis ins Meer reicht. Um die Halbinsel, die vor La Perouse Bay auf der Südseite der Insel liegt, kann man traumhaft schnorcheln. Scheint auch ein Geheimtipp zu sein, da nie wirklich viele Leute hier sind.

 

Natürlich gibts wie in La Perouse auch viele Vorschriften:

Die Küste ist steinig bis felsig und es gibt nur eine kleine Furt, die ins Wasser führt.

Unglaublich schön, der Kontrast zwischen Korallen und Lawagestein am Strand.  Vom Weg aus konnten wir sogar eine kleine Gruppe Schwarzspitzen-Riffhaie beobachten.

Und kaum tauchen wir ein Fische, Fische Fische und Korallen, fast so groß wie Autos:

Unsere Mädels haben schon langsam Schwimmhäute zweischen die Fingern und Zehen und können tiefer tauchen als ich 😉

Cape Rodney – Goat Island

Nun geht es schon wieder Richtung Süden und wir wollen unbedingt noch einen Stopp am Cape Rodney machen. Die vorgelagerte Insel „Goat Island“ soll ein Paradies zum Schnorcheln sein. Als wir ankommen ist es allerdings schon ziemlich spät und auch ein wahnsinniger Troubel, der uns abschreckt jetzt noch ins Wasser zu gehen. Also erst mal eine Unterkunft für die Nacht suchen, nicht zu weit weg, damit wir am nächsten Tag gleich früh schnorcheln gehen können. Wir versuchen es am nacheglegenen Campingplatz, aber der ist zwar recht „urig“ aber auch ganz schön schmuddelig. In Leigh, dem nächstgelegenen Ort, ist alles ausgebucht also weiter zur nöchsten Bucht und Camping Platz. Dort gibts ein Hüttchen für uns, aber ohne Bettwäsche bzw. Zudecken. Ist ja ziemlich warm, wird also nicht so schlimm sein. Nachts wirds allerdings so kalt, dass wir nacheinander alle unsere Klamotten anziehen, die wir so dabei haben.

Dafür sind wir morgens als aller erste in der Bucht beim Schnorcheln, das war’s wert 😉

Dann kamen einige Leute und jede Mange Schulklassen. Gar nicht schlecht, statt Unterricht…

 

Lancelin

Ein paar Tage in Albany haben wir im Blog übersprungen. Dort war es sehr kühl, was auch mal ganz angenehm war. Die Kids waren mega-fleißig und haben dank eines einigermaßen funtionierenden Wlans viele Schularbeiten erledigt und auch einige Tests einschicken können. Dafür gabs auch mal ein paar Filme, Pool und Tischtennis am Campingplatz. Wir haben endlich mal Wäsche gewaschen und einige Sachen organisieren können. Internet gibt’s in Westaustralien wirklich kaum…

Am Dienstag den 16. Februar haben wir uns dann aber auf den Weg nach Norden gemacht. Die Fahrt schien wirklich endlos, da alles gleich aussieht. Busch, Busch, verbrannter Busch. Leider auch unglaublich viele überfahrene Kängurus…  Nördlich von Perth haben wir uns in Burns Beach am Parkplatz niedergelassen. Dort gibts ein wunderschönes Riff zum Schnorcheln, einen unfassbaren Sonnenuntergang und Dank Markus die leckersten Scampis zum Abendessen.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Lancelin. Da wollten wir unbedingt zum Kiten hin, schönes Riff mit Wellen. Der Campingplatz war super messi, wie eine Müllhalde. Dafür gab’s einen tollen Tag in den Wellen..